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Ihr Newsletter vom Umweltinstitut – unabhängig, kritisch, engagiert. Ihr Newsletter vom Umweltinstitut – unabhängig, kritisch, engagiert. | | Monsanto-Übernahme: Proteste bei der Bayer-Hauptversammlung | | | | | | | Liebe Freundinnen und Freunde des Umweltinstituts,
am
letzten Freitag trafen sich die Aktionärinnen und Aktionäre des
Chemiekonzerns Bayer zur Hauptversammlung. Nachdem die Behörden dem Kauf
des Agrarmultis Monsanto zugestimmt haben, wird Bayer zum größten
Saatgut- und Pestizidhersteller der Welt.
Deshalb waren
wir vor Ort, um bei denen zu demonstrieren, die das Unternehmen besitzen
und für seine Geschäftspolitik verantwortlich sind. Dank eines kritischen Kleinaktionärs konnte unser Referent für Agrarpolitik Karl Bär sogar in der Versammlung sprechen.
In unserem Video sehen Sie einen Ausschnitt seiner Rede bei der Aktionärsversammlung und Bilder von den bunten Protest davor. | | | | | | | Breite Mehrheit für Stilllegung der Atomfabriken | | | | | | | Rund zwei Drittel der Bevölkerung in Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen sprechen sich für einen Lieferstopp deutscher Brennelemente an ausländische Atomreaktoren aus.
Darüber hinaus befürworten ebenso viele Menschen die Stilllegung der
Atomfabriken in Gronau und Lingen. Zu diesem Ergebnis kommt eine
repräsentative Umfrage des Meinungsforschungsinstituts forsa im Auftrag
des Umweltinstituts.
Doch entgegen dem Willen der BürgerInnen
beliefern die deutschen Atomfabriken in Gronau und Lingen noch immer
hochgefährliche Reaktoren wie die in Tihange und Doel (Belgien). Statt
wirkungsvoll gegen die Gefahren vorzugehen, verbergen sich Bundes- und Landespolitik weiter hinter symbolischen Gesten.
Um das Risiko eines verheerenden Unfalls zu bändigen, braucht es jetzt
einen Exportstopp und eine baldmöglichste Stilllegung der deutschen
Atomfabriken.
Mehr zu den Umfrage-Ergebnissen lesen Sie in unserer aktuellen Meldung. | | | | | | | | | | | Demo "Atomrisiko jetzt beenden!" | | In Lingen demonstrieren wir für das Ende der Uranexporte und die Stilllegung der Atomfabriken.
Wann: Sa., 9. Juni, ab 13 Uhr Treffpunkt: Bahnhof Lingen, Bernd-Rosemeyer-Straße | | | | | | | | | | | | | | | | Noch immer Glyphosat im Bier | | | | | | | Deutsche
Biere sind mit Glyphosat belastet: Mit diesem Testergebnis sorgten wir
bereits 2016 für einige Schlagzeilen. Nun bestätigt die Stiftung
Warentest unsere Ergebnisse – und zeigt, dass das Interesse daran noch
immer ungebrochen hoch ist. Bei einem Test von 20 alkoholfreien Bieren
bewertete sie nicht nur Aspekte wie Geschmack oder Geruch, sondern
untersuchte auch, ob in den Bieren das umstrittene Pflanzengift
nachweisbar ist.
In fast allen Bieren wurden die Tester fündig und ermittelten ähnliche Werte wie bei unserer Untersuchung 2016. Immerhin erfreulich: Zwei der drei geprüften Bio-Biere wiesen keine Glyphosat-Rückstände auf. Doch
den meisten Brauereien ist es noch immer nicht gelungen, dieses Gift
vollständig aus ihren Bieren zu verbannen. Wir fordern deshalb:
Glyphosat muss schnellstmöglich von unseren Äckern verschwinden!
Mehr dazu erfahren Sie in unserer aktuellen Meldung. | | | | | | | Mit herzlichen Grüßen,
Ihr Team des Umweltinstitut München | | | | | | | | | | | Unterschriftenlisten „Schluss mit Gentechnik wider Willen“ | | Wenn Sie noch Unterschriftenlisten zur Aktion „Schluss mit Gentechnik wider Willen“ zu Hause haben, schicken Sie uns diese bis zum 17. Juni zurück! Wir möchten die Unterschriften zeitnah an die EU-Kommission übergeben. Herzlichen Dank für Ihren Einsatz! | | | | | | | | | | | | | | | | | | | PREVIEW!
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